Großartige Aussichten für das Weihnachtsgeschäft 2012 im Interaktiven Handel

73 Prozent der Onlinenutzer planen, Geschenke bequem von zu Hause zu ordern

Creditreform, Pressemitteilung vom 29.11.2012

In weniger als einem Monat steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Die für den Handel wichtigste und umsatzstärkste Zeit des Jahres hat allerdings schon vor einigen Wochen begonnen und das vorweihnachtliche Geschäft mit den Geschenken ist mittlerweile in vollem Gange.

Auch das starke Wachstum des Interaktiven Handels im Laufe dieses Jahres verspricht ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft. Die aktuelle Umfrage der Creditreform Boniversum GmbH und des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) befasst sich daher auch mit den diesjährig beabsichtigten Weihnachtseinkäufen und damit verbundenen Ausgaben der Verbraucher im Interaktiven Handel.

Die Befragung basiert auf einer bundesweiten repräsentativen Online-Umfrage bei Personen zwischen 18 und 69 Jahren und wird in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt.

73 Prozent der potenziellen Online-Käufer wollen Weihnachtsgeschenke im Interaktiven Handel bestellen
Auch in diesem Jahr ist mit einer deutlichen Umsatzsteigerung für das Weihnachtsgeschäft 2012 im Interaktiven Handel zu rechnen. Der Online-Einkauf wird für immer mehr Verbraucher zur Selbstverständlichkeit. Das gilt auch für den komfortablen und stressfreien Einkauf der Geschenke zum Fest.

Ausgehend von der Gesamtbevölkerung über 18 Jahren zählen aktuell rund 52 Millionen Personen zu den "potenziellen Online-Einkäufern". Von diesen Bürgern planen 73 Prozent den Kauf der Weihnachtsgeschenke im Interaktiven Handel, das entspricht 38 Millionen Deutschen. Noch im Vorjahr lag die Zahl bei 35 Millionen potenziellen Käufern, das bedeutet ein Wachstum von mehr als 8 Prozent.

Das durchschnittliche Ausgabenbudget für Weihnachtseinkäufe im Interaktiven Handel liegt bei mindestens 300 Euro
Im Durchschnitt planen Verbraucher, die im Interaktiven Handel Weihnachtsgeschenke kaufen möchten, zwischen 300 Euro und 471 Euro auszugeben. Diese Online-Käufer können noch einmal weiter unterschieden werden in den "Low-User" (38 Prozent der Käufer), der durchschnittlich 150 bis 209 Euro ausgeben will, den "Middle-User" (37 Prozent der Käufer), der durchschnittlich 350 bis 453 Euro ausgeben will und den "Hard-User" (26 Prozent der Käufer), der durchschnittlich 640 bis 874 Euro im Interaktiven Handel für Weihnachtseinkäufe ausgeben möchte.

"Die Erwartungen der Online-Händler an das diesjährige Weihnachtsgeschäft sind hoch. Immerhin wollen 73 Prozent der deutschen Verbraucher Weihnachtgeschenke im Online- und Versandhandel kaufen. Damit es für die Online-Händler nach Weihnachten kein böses Erwachen gibt, empfehlen wir vor Kaufabschluss eine Bonitätsprüfung ihrer Kunden durchzuführen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden. Gerade im umsatzstarken und stressigen Weihnachtsgeschäft sollten die Händler darauf nicht verzichten", sagt Siebo Woydt, Geschäftsführer der Creditreform Boniversum GmbH.

Die beliebteste Warengruppe zum Weihnachtsgeschäft ist "Bekleidung/Textilien/ Schuhe" – pro Person sind rund 3,5 verschiedene Waren zum Kauf geplant
Im Schnitt wollen Personen, die ihre Weihnachtseinkäufe im Interaktiven Handel tätigen, rund 3,5 verschiedene Waren kaufen. Besonders Männer, jüngere Personen, Personen mit höherem Einkommen sowie Personen mit Kindern im Haushalt und Sparer beabsichtigen, mehr Produkte online zu kaufen als andere Personengruppen.

Die TOP 5 der beliebtesten Warengruppen beim Weihnachts-Geschenkekauf sind:

  1. Bekleidung / Textilien / Schuhe – 42 Prozent der Käufer (Vorjahr: 43 Prozent)
  2. Unterhaltungselektronik / Medien / Bild- & Tonträger – 39 Prozent der Käufer (Vorjahr: 36 Prozent)
  3. Spielwaren – 34 Prozent der Käufer (Vorjahr: 33 Prozent)
  4. Gutscheine – 28 Prozent der Käufer (Vorjahr: 23 Prozent)
  5. Computer und Zubehör – 24 Prozent der Käufer (Vorjahr: 24 Prozent)

Quelle: Creditreform